Aus den Aufzeichnungen eines Sammelkartenspielers
Ein Roman von Sebastian Golla
„Ein unterhaltsamer Roman über das Hobby mit dem bunt bedruckten Pappkarton.“
literaturundfeuilleton
„Auf jeder Seite spürt man die Liebe für Trading Card Games und den Spaß am Schreiben.“
Endlich neue Karten
„Wahnsinnig guter Erzählstil.“
Lesen und Lesen Lassen
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ISBN (Hardcover): 978-3-9825435-0-5
ISBN (eBook): 978-3-9825435-1-2
„Jeder von uns kämpfte in einer höchstpersönlichen Angelegenheit. Um den Augenblick des Triumphes, um die Wiederauferstehung der Jugend, um die Schönheit des Spiels. Ich wollte einfach nur gut sein. Auch wenn es niemanden interessierte außer die Anhänger eines Kults, die sich in Spieleläden und Messehallen versammelten, um Pappkarten über Neoprenmatten zu schieben.“
Rufus Klipsch identifiziert sich mit den Waschmaschinen im Keller seines Mietshauses. Gelegentlich träumt er sich in eine Welt zurück, in der es noch kein Internet gab. Im Landeskriminalamt bearbeitet er Akten zur Geldwäsche. Er ist mit seinem Leben einverstanden, bis er den Auftrag erhält, sich mit Hass in Sozialen Medien zu befassen. Er bekommt es mit einer fadenscheinigen Softwareschmiede zu tun, die die Arbeit der Polizei mit Künstlicher Intelligenz erleichtern will.
Da stößt Klipsch auf einer Dienstreise zufällig auf eine alte Leidenschaft.
Er entdeckt das Sammelkartenspiel Lebende Legenden.
Liebe Leserinnen und Leser,
wahrscheinlich sind Sie schon einmal jemandem begegnet, der eine sonderbare Leidenschaft für bunt bedruckten Pappkarton pflegte. Jemandem, der Karten von Spielen wie Magic: The Gathering, Pokémon oder Yu-Gi-Oh sammelte.
Vielleicht haben Sie ja sogar selbst noch eine Schachtel mit alten Karten zuhause im Keller liegen. Möglicherweise haben Sie einmal davon geträumt, ein großes Turnier damit zu gewinnen. Oder davon, die ultimative Kombination zu finden — das perfekte Deck zu bauen.
Sammelkartenspiele sind faszinierend. Mich haben sie dazu gebracht, einen Roman zu schreiben. Lebende Legenden ist ein Buch, das von den Ritualen einer Subkultur erzählt, in der es um mehr geht als um ausgestanzten Pappkarton.
Es ist eine Geschichte über Menschen, die in unserer komplexen Welt nach einem Sinn suchen — zwischen kindlicher Leidenschaft und Kommerzialisierung, zwischen Spiel und Arbeit, zwischen virtueller Zerstreuung und realer Begegnung.
Ich hoffe, dass dieses Buch vielen Menschen Freude bereiten wird. Ich widme es all denjenigen, die viel Zeit und Leidenschaft in diese Spiele stecken.
Auch einen Roman zu schreiben, nimmt viel Zeit in Anspruch. Ein profesionelles Lektorat, Gestaltung, Druck und Vermarktung kosten Geld. Wenn Sie dieses Projekt unterstützen möchten, dann kaufen Sie das Buch, empfehlen Sie es Ihren Freunden oder schreiben Sie eine Rezension bei Amazon.
Mein nächstes großes Ziel ist eine Übersetzung von Lebende Legenden in das Englische, schließlich ist das Thema international von Belang. Falls Sie über dieses größenwahnsinnige Vorhaben auf dem Laufenden bleiben oder es sogar unterstützen wollen (ich denke über ein Crowdfunding nach), dann senden Sie mir doch eine E-Mail.
Lebende Legenden ist übrigens inspiriert von dem neuseeländischen Sammelkartenspiel Flesh and Blood. Ob Dostojewski und Camus gerne Flesh and Blood gespielt hätten? Ich weiß es nicht. Aber ich könnte es mir gut vorstellen.
Herzliche Grüße
Sebastian Golla
Für alle Anfragen:
legenden@mailbox.org